Da berühren sich Himmel und Erde

Der Text des dazu gesungenen Liedes geht folgendermaßen weiter :
… dass Frieden werde unter uns. ( Kirchentagslied )

Anlass für dieses Sandbild war ein Film von Karl-Heinz Heilig / Oldenburg, der das Leben eines alten Mannes in seinem Paradiesgarten“ schildert.
Der Titel des Films lautet: Zwischen Himmel und Erde.

Meine Reaktion darauf war:
Wie stehe ich „zwischen Himmel und Erde“? Was empfange ich vom Himmel hier auf dieser Erde ?

Die Antwort darauf schlug sich in diesem Bild nieder :

Die göttliche Kraft, das Numinöse, das Nichtfaßbare, fällt auf uns herab ( in Pfeilform ) als großes, liebevolles Geschenk, einfach so.
Es dringt in die Erde - in uns - ein und versucht den göttlichen Funken, der ja schon immer in uns verborgen vorhanden ist, anzufachen, ihn in unserm embryonalen Kern ( dem Stein ) zu erwecken und zu erleuchten.

Es dauert allerdings seine Zeit, um das zu erkennen,
es zu zulassen und zu praktizieren

 

Leinwand 50 x 70 cm

Februar 2003

 
Sand: Hillerse(D) Lissabon (P) Allerweltsglitter
Steine: Marmara/Chios (GR)
Privat:  Gisela Martin, Fallersleben